Erhöhter PSA-Wert, positiver PSA-Test, automatisch stellt sich diagnostisch die Frage: Prostatakrebs ja oder nein? Es gilt, den Anfangsverdacht auf Prostatakrebs signifikant zu erhärten oder zu entkräften. Aufgrund der vergleichsweise geringen Aussagekraft seiner positiven Ergebnisse steht hier der PSA-Test als Vorsorgeuntersuchung im Rahmen der Prostatakrebs-Früherkennung verstärkt in der öffentlichen Diskussion. Die systemerweiternde Empfehlung, den aus positiven PSA-Test-Ergebnissen resultierenden Anfangsverdacht auf Prostatakrebs zuverlässig und – nicht invasiv – zu verifizieren und abzusichern, ist der DiaPat® PCa-Pro Test.
Als „PSA-Test-Add-on“ setzt der DiaPat® PCa-Pro Test auf positive Ergebnisse des PSA-Tests auf (PSA-Wert ab 2 ng/ml) und gibt dem Arzt, ohne einen Eingriff machen zu müssen, also vor einer möglichen Biopsie, entscheidend mehr objektive Diagnosesicherheit. Und das sogar im direkten Vergleich zu anderen Methoden bzw. Tests mit, nachgewiesen, deutlich höherer Genauigkeit.
Wie das geht? Der DiaPat® PCa-Pro Test analysiert 12 Proteine im Prostatasekret des Erststrahlurins (DiaPat® Protein-Muster-Analyse). Das Ergebnis vergleicht der Test anschließend mit einem Referenzmuster prostatakrebsspezifisch veränderter Proteine, sogenannten Biomarkern. Hat mein Patient Prostatakrebs, ja oder nein? Das DiaPat® PCa Pro Testergebnis beantwortet dem Arzt die Frage mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit: Sensitivität 90 % – 86 %, Spezifität 61 % – 59 % (in klinischen Studien validiert). Ebenso genau sagt der DiaPat® PCa-Pro Test aus, ob eine gefundene Veränderung der Prostata gutartig oder bösartig ist. Denn der DiaPat® PCa-Pro Test ist auch nach einer auffälligen digital-rektalen Vorsorgeuntersuchung der Prostata uneingeschränkt aussagekräftig. Im Umkehrschluss heißt das: Der DiaPat® PCa-Pro Test kann ganz entscheidend mithelfen, falsch positive Befunde auf Prostatakrebs (also: Der Mann ist trotz positiven PSA-Tests gesund.) weitgehend zu vermeiden.